Wettbewerbsverbote zwischen Unternehmen

Wettbewerbsverbote dienen dem Schutz sensibler und vertraulicher Informationen eines Unternehmens wie Computersysteme, Marketingpläne und Preisstrategien. Diese Art von Vereinbarungen kann sowohl für Mitarbeiter als auch für Personen oder Unternehmen gelten, die mit einem Unternehmen interagieren und auf vertrauliche Informationen stoßen. Einige Wettbewerbsverbote können vor Gericht nicht bestätigt werden, wenn sie in Umfang und Dauer unangemessen sind.

Zweck

Ein Wettbewerbsverbot dient dem Schutz bestimmter vertraulicher Informationen innerhalb eines Unternehmens, mit denen Mitarbeiter, unabhängige Auftragnehmer, Geschäftspartner oder Geschäftskunden während der Arbeit mit dem Unternehmen in Kontakt kommen können. Wenn eine Person mit vertraulichen Informationen eines Unternehmens versorgt wird, verbietet das Wettbewerbsverbot ihr, die Informationen zu verwenden, um mit dem Unternehmen zu konkurrieren. Entscheidet sich daher ein ehemaliger Mitarbeiter eines Unternehmens, ein eigenes Unternehmen als Wettbewerber einzugehen, darf er die Informationen nicht zum Nachteil seines ehemaligen Arbeitgebers verwenden. Dies hindert den Einzelnen jedoch nicht daran, lediglich ein Recht auf Erwerbseinkommen zu erhalten. Wenn Arbeitnehmer ein Wettbewerbsverbot unterzeichnen, dürfen sie außerdem die durch den Geltungsbereich der Vereinbarung geschützten Informationen nicht an konkurrierende Unternehmen, ehemalige Arbeitgeber und Außenstehende weitergeben.

Typen

Nicht jeder Mitarbeiter, unabhängige Auftragnehmer oder andere Geschäftskunde muss ein Wettbewerbsverbot unterzeichnen. Nur Personen, die Zugriff auf vertrauliche Informationen eines Unternehmens haben, die sich auf den gesamten Geschäftsbetrieb auswirken oder die Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben können, müssen ein Wettbewerbsverbot unterzeichnen. Führungskräfte, Direktoren und einige Verwaltungspositionen wie Sekretärinnen können auf sensible und vertrauliche Informationen des Unternehmens stoßen.

Bestimmungen

Ein Wettbewerbsverbot muss den Grundvoraussetzungen eines gültigen Vertrages entsprechen. Zu diesen wesentlichen Elementen gehören Angebot, Annahme und Gegenleistung. Beide Parteien müssen die Vertragsbedingungen einvernehmlich vereinbaren, und beide Parteien müssen sich überlegen, die Vereinbarung zu besiegeln. Das Wettbewerbsverbot muss genau festlegen, was vertraulich behandelt werden muss und wie sich die vertraulichen Informationen auf die Verbindung von Mitarbeitern, Auftragnehmern oder Geschäftskunden mit dem Unternehmen beziehen. Außerdem sollte im Vertrag die Laufzeit der Vereinbarung angegeben werden.

Legale Aspekte

Ein Richter entscheidet nach eigenem Ermessen, ob ein Wettbewerbsverbot gültig ist. Die Vereinbarung kann jedoch vor Gericht bestätigt werden, wenn sie in Umfang und Dauer angemessen ist und einen Ausgleich zwischen den Interessen beider Parteien bietet. Einige Wettbewerbsverbote sind möglicherweise schwer durchzusetzen. Sie müssen sich jedoch an das geltende staatliche Recht halten, und die Beschränkungen müssen die Interessen des Unternehmens angemessen schützen, ohne einen fairen Wettbewerb zu verhindern.

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